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Der Vergleich von Brennstoffbriketts und Brennholz

Der Vergleich von Brennstoffbriketts und Brennholz

Die Informationen über Brennstoffbriketts als praktische und umweltfreundliche Art von Brennstoff sind verfügbar und werden dem Verbraucher vermittelt. Dennoch entsteht immer wieder die Frage: Sind die Brennstoffbriketts wirklich besser als das traditionelle Brennholz, oder sind die zahlreichen Anpreisungen nur ein Marketing-Trick?

Gehen wir der Sache auf den Grund

Die Herstellung von Brennstoffbriketts ist eine umweltfreundliche Art der Wiederverwendung von Holzabfällen sowie von landwirtschaftlichen Abfällen wie Stroh, Sägemehl, Getreidespelzen und Samen. Dieses Verfahren trägt nicht nur zur Verwertung von Produktionsabfällen bei, sondern gewährleistet auch die Herstellung von Festbrennstoff zum Heizen von Industrieanlagen und Privathaushalten. Somit sind die Briketts eine umweltfreundliche Lösung zum Heizen.

Chemische Zusammensetzung

Betrachten wir die chemische Zusammensetzung der Briketts und der für ihre Herstellung verwendeten Rohstoffe genauer.

Die wichtigsten Bestandteile

  • Die Zellulose ist der Hauptbestandteil von Holz und verleiht dem Material seine Festigkeit. Die Zellulose verbrennt gut und gibt eine erhebliche Menge an Wärme ab.
  • Die Hemicellulosen sind die Polysaccharide, aus denen die Zellwände der Pflanzen bestehen. Bei der Verbrennung tragen die Hemicellulosen ebenfalls zur Energieabgabe bei.
  • Das Lignin ist ein Bestandteil, der den Pflanzen Steifigkeit und Haltbarkeit verleiht. Das Lignin dient als natürliches Bindemittel für Briketts, da es beim Erhitzen weich wird und für die Haftung zwischen den Rohstoffpartikeln sorgt; nach dem Abkühlen härtet es wieder aus und hält das Brikett zusammen. Darüber hinaus brennt das Lignin gut und trägt somit zur Erhöhung des Brennwerts der Briketts bei.
  • die Extraktivstoffe sind verschiedene organische Verbindungen, die aus pflanzlichen Rohstoffen extrahiert werden können. Je nach der Art des Rohmaterials kann es sich dabei um Harze, Wachse, Fette und andere Stoffe handeln, die den Brenngeruch und einige andere Eigenschaften der Briketts beeinflussen.

Chemische Zusammensetzung der Rohstoffe für die Herstellung von Briketts

  1. Abfälle aus der Holzverarbeitung – Sägemehl, Hobelspäne, Schnitzel. Sie sind die Ausgangsstoff für die meisten Brennstoffbriketts, da sie reich an Zellulose und Lignin sind.
  2. Stroh und andere landwirtschaftliche Abfälle – enthalten Zellulose, Hemizellulose und eine geringe Menge Lignin. Die Verwendung dieser Rohstoffe ermöglicht es, die landwirtschaftlichen Abfälle zu verwerten.
  3. Torf – zeichnet sich durch einen hohen Kohlenstoffgehalt aus und kann als Rohstoff für die Herstellung von Brennstoffbriketts verwendet werden. Allerdings werden Torfbriketts aufgrund der Verbrennungseigenschaften und der Auswirkungen auf die Atmosphäre nur selten zum Heizen von Wohnhäusern verwendet.
  4. Getreide und Samen – die Verarbeitungsabfälle können ebenfalls zur Herstellung von Briketts verwendet werden. Sie enthalten Kohlenhydrate, die bei der Verbrennung zur Energiefreisetzung beitragen.

Da bei der Herstellung von Briketts keine Chemikalien verwendet werden, sind sie für die menschliche Gesundheit und die Umwelt unschädlich. Bei ihrer Verbrennung werden weniger Schadstoffe freigesetzt als bei herkömmlichen Brennstoffen wie Kohle oder sogar einigen Arten von Brennholz, wodurch die Gefahr der Luftverschmutzung durch schädliche Emissionen verringert wird.

Die Torfbriketts können mehr Mineralien und Elemente enthalten, die bei der Verbrennung mehr Rauch und Schadstoffe freisetzen als die Briketts aus Holz oder landwirtschaftlichen Abfällen. Dies ist einer der Gründe, warum sie im Gegensatz zu Briketts, die aus umweltfreundlicheren Rohstoffen hergestellt werden, nur selten zum Heizen von Wohnhäusern verwendet werden.

Physikalische Eigenschaften

Die hohe Verbrennungstemperatur von Brennstoffbriketts im Vergleich zu herkömmlichem Brennholz ist auf mehrere Schlüsselfaktoren zurückzuführen, z. B. auf den geringen Feuchtigkeitsgehalt und die hohe Dichte dieser Briketts. Wir möchten einen genaueren Blick darauf werfen, wie sich diese Eigenschaften auf die Verbrennung auswirken und welche Vorteile die Verwendung von Briketts als Wärmequelle bietet.

Niedriger Feuchtigkeitsgehalt

Der Feuchtigkeitsgehalt von Brennstoffbriketts liegt in der Regel zwischen 4 und 8 Prozent und ist damit wesentlich niedriger als der von herkömmlichem Brennholz, das selbst nach guter Trocknung einen Feuchtigkeitsgehalt von 15-20 Prozent aufweisen kann. Das im Brennstoff enthaltene Wasser spielt eine entscheidende Rolle für den Verbrennungsprozess:

  • Für die Verdunstung von Wasser ist eine große Menge an Energie erforderlich, was den Gesamtbrennwert des Brennstoffs verringert. Je niedriger der Feuchtigkeitsgehalt, desto weniger Energie wird für die Verdampfung aufgewendet und desto mehr Energie wird als Wärme freigesetzt.
  • Weniger Wasser in Briketts führt zu einer schnellen und intensiven Verbrennung und damit zu hohen Flammentemperaturen.

Hohe Dichte

Die Brennstoffbriketts haben eine Dichte von bis zu 1,4 g/cm³, die deutlich höher ist als die von Brennholz, selbst bei den dichtesten Holzarten. Dies wird durch ein Pressverfahren erreicht, bei dem organische Materialien unter hohem Druck verdichtet werden. Die hohe Dichte von Briketts hat mehrere wichtige Auswirkungen auf den Verbrennungsprozess:

  • Höherer Brennwert. Aufgrund des höheren Anteils an organischem Material pro Volumeneinheit des Brennstoffs setzen die Briketts bei der Verbrennung mehr Wärme frei als Brennholz mit demselben Volumen.
  • Lang anhaltende Verbrennung. Die hohe Dichte führt auch dazu, dass die Briketts länger brennen, da es mehr Zeit braucht, bis eine so große Menge an Material vollständig verbrannt ist.
  • Gleichmäßige Verbrennung. Die Briketts brennen gleichmäßiger, was eine stabile Wärmeabgabe gewährleistet und die Kontrolle über die Heiztemperatur erleichtert.

Zusätzliche Vorteile

Die Briketts erzeugen weniger Ruß und verschmutzen die Schornsteine nicht, sie nehmen aufgrund ihrer gleichmäßigen Größe und Form weniger Platz ein, was ihre Lagerung und die Berechnung der zum Heizen benötigten Menge vereinfacht.

Anforderungen an die Lagerung

Im Gegensatz zu Brennholz müssen die Briketts in einem trockenen und gut belüfteten Raum gelagert werden, da sie sonst zerfallen können. Allerdings haben moderne Verpackungsmethoden diesen Aspekt ausgeglichen. In Polyäthylen-Folie verpackt, können Brennstoffbriketts mehrere Jahre lang gelagert werden, ohne ihre Verbrauchseigenschaften zu verlieren.

Anschaffungspreis

Der Preis von Briketts ist höher als der von Brennholz. Allerdings haben die Briketts einen höheren Brennwert, so dass sie im Verbrauch geringer sind und die Kosten pro Kubikmeter beheizten Raum vergleichbar oder sogar niedriger als die von Brennholz sind. Gleichzeitig sind die Briketts einfacher zu transportieren, leicht zu lagern und nehmen weniger Platz ein. Es ist bemerkenswert, dass die begeisterten Wanderer, die auf Strecken unterwegs sind, auf denen kein Brennholz zu finden ist (z. B. in den Bergen), immer häufiger den Brennstoffbriketts nach der Pini&Kay-Technologie den Vorzug geben, weil sie die höchsten Brennwerteigenschaften bei kompakten Abmessungen aufweisen.

Schlussfolgerung

Der Vergleich zeigt, dass die Brennstoffbriketts in den meisten Kriterien eine Vielzahl von Vorteilen gegenüber Brennholz aufweisen. Die Briketts aus Sägespänen zeichnen sich durch eine hohe Verbrennungsqualität und Brenndauer aus, im Gegensatz zu Briketts aus Sonnenblumenschalen oder Weichhölzern, die zu einer stärkeren Verschmutzung des Schornsteins führen können.

Vor dem Kauf empfiehlt es sich, den Verkäufer nach Prüfberichten zu fragen und Muster verschiedener Hersteller zu vergleichen. Bei der Auswahl der Briketts sollten Sie Briketts mit hoher Dichte bevorzugen, um eine gleichmäßige Verbrennung, eine hohe Wärmeabgabe und eine lange Haltbarkeit zu gewährleisten.